Eimsbüttel setzt seinen Kurs für mehr kostenlose Sportmöglichkeiten im Freien fort. Wie die Verwaltung gestern im Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport mitgeteilt hat, sollen noch in diesem Jahr drei weitere Bewegungsinseln fertiggestellt werden. Bei der Auswahl der Standorte folgt das Bezirksamt den Forderungen und Vorschlägen der Bezirksversammlung Eimsbüttel.
Die Bauarbeiten für eine Bewegungsinsel im Wassermannpark in Schnelsen sollen im Frühjahr beginnen und im Sommer abgeschlossen sein. Für die Bewegungsinseln am Kaiser-Friedrich-Ufer (Eimsbüttel-Kerngebiet) und im Von-Eicken-Park in Lokstedt ist die Finanzierung inzwischen gesichert. Damit kann laut Verwaltung auch dort bereits mit der konkreten Planung begonnen werden. Ralf Meiburg, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel: „Mit der bevorstehenden Einrichtung der drei neuen Bewegungsinseln im Bezirk wird die sportliche Vielfalt für die Bürgerinnen und Bürger weiter ausgebaut. Wir freuen uns, dass sich die von uns vorgeschlagenen Standorte im Wassermannpark und am Kaiser-Friedrich-Ufer als realisierbar erwiesen haben. Auch der Von-Eicken-Park ist aus unserer Sicht eine hervorragende Standortwahl.“
Derzeit gibt es in Eimsbüttel zwei Bewegungsinseln: eine an der Alster und eine weitere im Sportpark Eimsbüttel. Die neuen Bewegungsinseln werden zu 75 Prozent aus dem von der Bürgerschaft beschlossenen ParkSport-Fonds finanziert. Bewegungsinseln bestehen in der Regel aus den drei Geräten Reck, Barren und Trimmfit. Mit diesen vielseitig einsetzbaren Sportelementen können Koordination und Kraft trainiert und das Ausdauertraining ergänzt werden. Ralf Meiburg: „Uns liegt viel daran, einen aktiven Lebensstil zu fördern und kostenlose Sportangebote im Bezirk zu schaffen. Die neuen Bewegungsinseln sind ein wichtiger Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen und die Lebensqualität in Eimsbüttel weiter zu steigern.“